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Magenta Telekom verzeichnet Wachstum in allen Bereichen und plant massive Investitionen in den Netzausbau.
Foto: Magenta Telekom / Marlena König Per Ende 2020 war das 5G-Netz von Magenta an 1.200 Standorten in rund 1.000 österreichischen Gemeinden aktiviert Die Corona-Krise hat die Nachfrage nach digitalen Services völlig verändert: Magenta Telekom kann das Geschäftsjahr 2020 mit Zuwächsen in allen Ergebniskennzahlen abschließen. Der Umsatz legte trotz massiver Rückgänge im Roaming-Geschäft um zwei Prozent. Die Nachfrage nach Internetprodukten und die gute Nachfrage nach 5G-Smartphones sowie das weiterhin gute Wholesale-Segment konnten die Umsatzrückgänge bei Roaming und im Prepaid-Geschäft somit mehr als kompensieren.
„Wir alle sind seit März 2020 im Home-Office, Home-Schooling oder mussten erstmals online einkaufen. Digitale Dienstleistungen waren daher noch nie so wichtig wie heute. Dieser enorme Nachfrageschub hat uns im Vorjahr beflügelt und auch die massiven Roamingverluste kompensiert“, sagt Andreas Bierwirth, CEO von Magenta Telekom. „Für das Jahr 2021 ist es unser Ziel, unseren Kunden ein noch besseres Erlebnis im Internet zu bieten. Wir haben ein neues Investitionsprogramm gestartet und treiben den österreichweiten Ausbau von 5G voran und werden heuer die letzten 100.000 Haushalten im bestehenden Glasfaserkabelnetze zu Gigabit-Netzen aufrüsten. Damit werden per Jahresende 1,5 Millionen Haushalte und Betriebe in Österreich gigabitfähig sein.“
Magenta Telekom hat im Jahr 2020 rund 268 Mio. Euro in die Netzerweiterungen (5G und Gigabit-Anschlüsse) investiert – ein Rekordwert. Mit der aktuellen Investitionsoffensive errichtet Magenta nicht nur ein österreichweites 5G-Netz, sondern wird alle bestehenden Glasfaserkabelnetze zu Gigabit-Netzen aufrüsten und zudem (ohne Fördergelder) weitere 150.000 neue Gigabit-Anschlüsse errichten.
Per Ende 2020 war 5G an 1.200 Standorten in rund 1.000 Gemeinden in ganz Österreich aktiviert. Das entspricht einer Versorgung von rund 40 Prozent der Haushalte und Betriebe. Für 2021 ist ein Ausbau der Versorgung auf rund 50 Prozent geplant. Die Mobilfunkversorgung mit LTE per Ende 2020 lag bei 98,6 Prozent der Bevölkerung in Österreich, zudem ging Ende 2020 auch das neue Maschinennetz LTE-M („Long Term Evolution for Machines“) in Betrieb, welches neue Bandbreiten für IoT-Lösungen bietet. Bereits seit 2018 bietet das österreichweite Maschinennetz Narrowband-IoT Versorgung für IoT-Lösungen mit geringem Bandbreitenbedarf.