Erster Platz für digitale Lehrplattform Milliarium.

Foto: Univ. Klagenfurt Fakultät f. Techn. Wiss. Clemens Heuberger, Prodekan Fakultät für Technische Wissenschaften, die Preisträger Kerstin Hirsch, Pascal Bruckner und Isabell Rauscher sowie Juror Stefan Pasterk (v.l.) Dass Schüler und Schülerinnen den digitalen Bildungswandel aktiv mitgestalten, bewiesen drei Maturanten der HLW FW Zwettl. Die Diplomarbeit, die von MP2 IT-Solutions betreut wurde, gewann den ersten Platz beim TEWI-Schüler*innenpreis.

Innovative Lernplattform

Zum dritten Mal hat die Fakultät für Technische Wissenschaften (TEWI) den Preis für hervorragende Diplomarbeitsprojekte verliehen. Dieses Jahr ging der erste Platz an das ambitionierte Projekt von Kerstin Hirsch, Isabell Rauscher und Pascal Bruckner. Das Projektteam konzipierte eine innovative Lernplattform namens Milliarium. Dazu wurden mehrere bestehende E-Learning-Systeme im Detail analysiert und bewertet. Die Ergebnisse flossen in ein neues Konzept für eine einheitliche und altersstufengerechte Plattform, die effizientes digitales Lernen für alle ermöglicht.

Das Projekt hat die Jury überzeugt: „Die Arbeit von Herrn Bruckner, Frau Hirsch und Frau Rauscher beeindruckt durch ein strukturiertes Vorgehen, das sich an wissenschaftlichen Standards orientiert“, so Stefan Pasterk, Juror des TEWI-Preises.

Digitales Lernen fest verankern

Bei MP2 IT-Solutions ist das Thema digitale Bildung ein zentrales Anliegen. Für Geschäftsführerin Gerlinde Macho, die das Diplomarbeitsprojekt betreut hat, ist der digitale Bildungswandel nicht nur in Schulen ein zentrales Thema, denn auch in Betrieben ist eLearning und Wissenstransfer bedeutend. „Die Auszeichnung beweist, dass bei der Gestaltung der digitalen Bildungslandschaft alle bedarfsgerecht berücksichtigt werden müssen. Denn so kann gemeinsam die digitale Zukunft erfolgreich gestaltet werden“, sagt Macho.