Die it-sa öffnet im Herbst erstmals mit vergrößerter Messefläche ihre Tore.
Foto: NürnbergMesse
it-sa-Chef Frank Venjakob: „Selbstbewusste Branche braucht eigene Messe“
Rund zwei Monate vor dem Start der diesjährigen
it-sa (10. bis 12. Oktober) zeigt sich der Veranstalter Nürnberg Messe sehr zufrieden mit dem Buchungsstand der IT-Security-Messe. Rund 580 Aussteller werden heuer erwartet, ein Plus von fast 100 Ausstellern gegenüber der letztjährigen, ausverkauften Veranstaltung. Dank der anhaltend guten Buchungslage wird die Messe heuer in zwei Hallen stattfinden, freut sich Frank Venjakob, Executive Director it-sa: „Das zeigt, dass die Security-Branche eine selbstbewusste Branche ist und eine eigenständige Messe braucht, abseits von allgemeinen IT-Messen, bei denen IT-Sicherheit nur mitschwingt. Security ist ein zentraler Part der IT.“
Unverändert bleibt das Messekonzept: Bis hin zum physischen Schutz für Rechenzentren deckt die it-sa das gesamte Spektrum aktueller IT-Security-Lösungen aus den Bereichen Hard- und Software, Forschung und Beratungsdienstleistungen sowie Services ab. Ausstellerbeiträge in den offenen Foren ergänzen das Informationsangebot um praxisnahe Wissensvermittlung, Branchen-Know-how und Diskussionen zu aktuellen IT-Sicherheitsfragen. Neben Ausstellervorträgen werden heuer unter dem Titel „it-sa Inside“ allgemeine Themen und Trends aus der Sicherheitsbranche beleuchtet. Inhaltlich liegt der Schwerpunkt unter anderem auf der neuen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU und auf Sicherheit in industriellen Netzen im Rahmen von Industrie 4.0.
Mit Startups@it-sa bietet die Messe auch heuer wieder jungen internationalen IT-Security Unternehmen innerhalb zweier Gemeinschaftsflächen eine eigene Plattform. Auch eine eigene Vortragsplattform ist für junge, innovative Unternehmen reserviert. Internationale Gemeinschaftsstände unterhalten in diesem Jahr französische, israelische und tschechische Anbieter. –lh–