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Klaus Veselko wird neuer Präsident – Verband wird umbenannt.
Foto: VÖSI Der neue VÖSI-Vorstand stellt sich vor: Gerald Bader, Atos, Peter Lieber, SparxSystems und LieberLieber Software, Klaus Veselko, CIS, Gerlinde Macho, MP2, Heinz Tuma, InfraSoft, Nahed Hatahet, Hatahet Productivity Solutions, Armin Skoff, Microsoft Österreich (v.l.) Bei der Generalversammlung Ende Juni hat der VÖSI einen neuen Vorstand und einen neuen Präsidenten gewählt. Es kommt damit zu einer Rochade: Neuer Präsident ist Klaus Veselko, Geschäftsführer der CIS – Certification & Information Security Services. Veselko war viele Jahre Vizepräsident des VÖSI.
Peter Lieber, VÖSI-Präsident der letzten acht Jahre, wird weiter dem Vorstand angehören. Die weiteren fünf Vorstandsmitglieder sind Nahed Hatahet, CEO von Hatahet Productivity Solutions, Heinz Tuma, Geschäftsführer InfraSoft, Gerlinde Macho, Geschäftsführerin von MP2 IT-Solutions, Armin Skoff, Global Partner Solutions Lead bei Microsoft Österreich, sowie neu Gerald Bader, Leiter des Bereichs Künstliche Intelligenz (KI), Analytics & Automation in Zentral- und Osteuropa beim IT-Dienstleister Atos. Bader löst Gerhard Bozek, ebenfalls von Atos, als Vorstand ab, der in den Ruhestand geht. VÖSI-Generalsekretär Max Höfferer von der Fakultät für Informatik der TU Wien, bleibt im Amt.
Nach 36 Jahren „Verband Österreichischer Software Industrie“ wird der VÖSI in „Verband Österreichischer Software Innovationen“ umbenannt. „Wir wollen damit noch ein viel breiteres Spektrum an Betrieben und Menschen ansprechen – einfach alle, die mit Software-Entwicklung und Software-Innovationen in Österreich zu tun haben. Wir stellen uns damit der neuen zeitgerechten Herausforderung, eine Interessensvertretung für all jene zu sein, die an Software-Lösungen und Innovationen arbeiten: bei Software-Unternehmen, in IT-Departements, im öffentlichen Bereich aber auch bei Systemintegratoren, an Universitäten und Forschungseinrichtungen“, betont Präsident Veselko.
Neben dem VÖSI-Netzwerk und der Interessensvertretung betreibt der VÖSI auch die Special Interest Groups (SIG) WOMENinICT, Safety & Security, Enterprise Architecture Management, Accessibility in ICT und Bildungswandel Digital, bei denen alle Interessierten mitwirken können. Zudem richtet der Verband alljährlich im Herbst den „Software Day“ aus, heuer am 5. Oktober in der WKÖ.
Der neue Name wurde im Rahmen eines Branchentalk zum Thema „Software Innovationen made in Austria“ eingeführt, der bei Microsoft Österreich stattfand. Vor rund 70 Besuchern hielt Hermann Erlach, General Manager von Microsoft Österreich, eine Keynote und stellte dabei die Initiative „Mach heute morgen möglich“ vor, die der VÖSI als Partner unterstützen wird. Die Initiative beschäftigt sich mit Innovationen bei Technologien/Cloud, im Bereich Bildung/Lernen, bei Datenschutz/IT-Security sowie beim Thema Umwelt/Nachhaltigkeit.